Chronik
1711 Ein Rechenstudent unterrichtet sehr zum Unwillen der fünf bürgerlichen Schulhalter in Berg ob Landshut Kinder.
1713-1738 Schullehrer und Strumpfstricker Simon Schäberl unterrichtet Kinder im Haus Am Graben Nr.15
1740-1752 Der Schmiedsohn, Johann Huber, hält Unterricht für die Hofbergler Kinder im angemieteten Zehentnerhaus Nr.96 im Sitl-Garten
1752-1762 Fortführung des Unterrichts durch den Schullehrer Johann Engelbert Gehring
1760 Erwerb des Hauses Im Höfl Nr.81 für 300 Gulden durch die Bruderschaft aller Seelen als Schulhaus
1772-1773 Der Mesner von Heilig-Blut, Franz Prunner, übernimmt den Unterricht im alten Schulhaus
1772-1774 Um- und Ausbau des Mesnerhauses Heilig Blut zum Schulhaus mit einem Schulzimmer für 50 Schulkinder
1780 Professor Forster, künftiger Schwiegersohn von Lehrer Franz Prunner, hilft die Kinder zu unterrichten
1784 Erweiterung des Mesner- und Schulhauses um ein Stockwerk und Ausstattung des Schulzimmers mit Bänken, Schreibzeug, Schreib- und Rechentafeln mit großen Druck- und Schriftbuchstaben und Giftpflanzen als Anschauungsmaterial
23.12.1802 Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Bayern
1805 Einstellung des Schulgehilfen Johann Schöffmann zur Unterstützung des Lehrers Franz Prunner
1808 Erweiterung des Mesner- und Schulhauses nach Norden und Anbau eines zweiten Klassenzimmers. Während des Umbaus wurde der Unterricht in der Kirche auf der Empore abgehalten. Ruhestand des 78jährigen Lehrers Franz Prunner.
1808-1816 Übernahme des Schuldienstes durch Johann Schöffmann
1816-1844 Übernahme des Schuldienstes durch den Lehrer Johannes Haas aus Wildenroth, Schulgehilfe ist Sebastian Röckl
1844-1859 Der Schullehrer Michael Mirwald aus Niederaichbach übernimmt den Unterricht mit den Schulgehilfen Pöppel, Städtmair und Xaver
1859-1861 Lehrer Hillermaier tritt seinen Schuldienst an
1861-1874 Unterrichtung der Schulkinder durch den Schulleiter Müller und durch den Lehrer Anton Haindl, Schulgehilfen heißen Bauer und Zauner
1863 und 1871 Erweiterung des Schulhauses mit Hilfe der Kirchenstiftung
1871 Einführung von standardisierten Schulmöbeln für 6-8, 8-10 und 10-13jährige Kinder
1882 Neuer Schulleiter wird Lehrer Bauer, Schulgehilfen sind die Herren Schäfler und Schneider
1891 Die Schulsprengelvertretung Berg lehnt den Neubau einer Schule für 217 Kinder ab und fordert stattdessen die Trennung der Geschlechter an der Werktagsschule und dafür die Errichtung eines Klosters und einer Mädchenschule
1893 Bau und Einweihung des neuen Mädchenschulhauses
1907 Errichtung eines neuen Knabenschulhauses am Wasserturm und feierliche Einweihung am 16. November 1907 unter dem Schulleiter Bauer
1914 Die bisherige Werktagsschule wird in Volkshauptschule und die Sonntagsschule in Volksfortbildungsschule umbenannt.
1915 Die erste Lehrerin, Marianne Mayer, wird an der Volkshauptschule eingestellt.
1920 Schulleiter Bauer wird in den Ruhestand versetzt
1920-1927 Neuer Schulleiter wird Oberlehrer Georg Vaitl. Er verstirbt 1927.
1927-1948 Oberlehrer Anton Hönig wird neuer Schulleiter.
1928 erfolgt die Eingemeindung von Berg nach Landshut
1934 werden die Knaben- und Mädchenklassen wieder zusammengelegt.
1948 Schulleiter Hönig wird in den Ruhestand versetzt, neuer Schulleiter wird Hauptlehrer Josef Wiesmüller
1949 Erneute Trennung der Schule in eine Mädchenschule (Schulleiterin M. Sigolena Schäffler) und eine Knabenschule (Schulleiter Josef Wiesmüller)
1962 Schulleiter Wiesmüller geht in den Ruhestand, neuer Schulleiter an der Knabenschule wird Hauptlehrer Johann Kellnberger.
1971 wird die neue Grundschule im Rahmen einer feierlichen Einweihung in Betrieb genommen.
1978 wird der Schulleiter Johann Kellnberger in den Ruhestand versetzt und neue Schulleiterin wird die Oberlehrerin Elfriede Weinberger.
1990 Schulleiterin Elfriede Weinberger wird in den Ruhestand versetzt und neue Schulleiterin wird Hauptlehrerin Renate Eggert-Vockerodt.
1996 Im Rahmen einer Schulfeier wird das 25jährige Bestehen der Grundschule Landshut-Berg begangen.
2007 Rektorin Renate Eggert-Vockerodt wird in den Ruhestand verabschiedet, neue Schulleiterin wird die Konrektorin Barbara Merkl-Schoßer.
2010/2011 Umbau und Erweiterung der Mittagsbetreuung
2015 wird Fr. Silvia Vache-Götz zur Konrektorin ernannt
2015 Die GS Landshut Berg erhält das Prädikat "Miniphänomenta- Schule"
2016 Der Förderverein "Freunde und Förderer der Grundschule Berg" wird gegründet