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Eine Welt ohne Kunststoffe? Ein spannendes Projekt der Grundschule Landshut Berg

Gemeinsam für eine saubere Umwelt: Unsere Grundschule packt die Plastikmüll Problematik an!

In unserer heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, Kindern das Bewusstsein für die Umwelt und den Schutz unseres Planeten näherzubringen. Mit dem Projekt „eine Welt ohne Kunststoffe?“ wollte unsere Grundschule einen aktiven Beitrag dazu leisten, die Problematik der Plastikverschmutzung anzupacken und gleichzeitig Spaß am Lernen und Forschen fördern. 

Warum war uns das Projekt so wichtig?

Plastikmüll ist ein globales Umweltproblem, das uns alle betrifft. Von den Meeren bis hin zu den Gipfeln unserer Berge landet Plastikmüll in allen Ecken der Erde und schadet der Tierwelt und der Umwelt enorm. 

Mit unserem Projekt wollten wir bei den Kindern ein Verständnis für die Auswirkungen von Plastikmüll auf unsere Umwelt schaffen und sie dazu motivieren, ihren eigenen Beitrag zu einem saubereren Planeten zu leisten. 

Was erwartete die Kinder im Projekt?

Während des Projekts lernten die Kinder auf spielerische und informative Weise viel über die Themen Plastikmüll, Umweltverschmutzung und Nachhaltigkeit. Außerdem haben sie aktiv Kunststoff recycelt und dadurch neue Funktionsgegenstände hergestellt.

Wie lief das Projekt ab?

1. Evaluation zum Plastiksparen durch einen Elternfragebogen

2. Projektwoche mit

  • Spritzgussmaschine
    Die Firma BMW hat uns eine Woche lang eine Spritzgussmaschine zur Verfügung gestellt, mit Hilfe derer die Kinder aus geschmolzenen Kunststoffkapseln neue Gegenstände herstellen konnten, wie z.B. Kämme, Kreisel, Lineale und Karabiner. 
    So manche Mama und mancher Papa wurde von seinem Kind mit einem „Brandheißen“, selbstgegossenen Kamm versorgt. 
    Durch das unmittelbare Erproben von Recycling an der Spritzgussmaschine wurde das Thema „greifbar“ und hat an Bedeutung gewonnen!
  • Lernumgebung
    Neben der Spritzgussmaschine war in der Projektwoche eine Lernumgebung für die 3. und 4. Klassen aufgebaut. 
    Offene und handlungsorientierte Lernmaterialien zum Thema Kunststoff mit bewusster Vernetzung von Perspektiven und Unterrichtsfächern (technische, geographische, sozial- und naturwissenschaftliche Perspektive) wurden angeboten. 
    Im Rahmen dieser Lernumgebung konnten die Kinder

    Wissen und Staunen:
     
    In spannenden Experimenten erfuhren wir alles rund um Plastik und entdeckten biologische, chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten: Was ist Plastik? Wie wird es hergestellt? Welche Auswirkungen hat es auf die Umwelt? Was bedeutet Plastik für die Tiere im Meer?

    Detektive im Einsatz sein: 
    Wir begaben uns auf Spurensuche und untersuchten und sortierten Plastikmüll genauer. Wo findet sich überall Plastik? Wieviel Plastikmüll produzieren wir jeden Tag? Was sind Plastikstrudel und wo kommen sie vor? Welche verschiedenen Arten von Plastik gibt es und welche Zeichen zeigen uns auf den Gegenständen, um welchen Kunststoff es sich handelt?

    Kreative Lösungen finden: 
    Gemeinsam überlegten wir uns, wie wir unseren Plastikverbrauch reduzieren können. Wir testeten auch alternative Verpackungsmaterialien. 

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Es war uns ein Anliegen mit dem Projekt „Eine Welt ohne Kunststoffe?“ nicht nur das Umweltbewusstsein der Kinder zu stärken, sondern auch die Schulgemeinschaft als Ganzes einzubeziehen, Kinder, Eltern und Lehrer zu beteiligen und gemeinsam mit den Kindern für eine sauberere und nachhaltigere Zukunft zu sorgen. 

Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle fleißigen Flaschendeckelsammler/innen und die vielen Eltern, die den Fragebogen zum Plastiksparen ausgefüllt haben!

                                                                                                                                                         Artikel verfasst von Andrea Sax, StRinGS

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